11.9.2021 - Geysir - Öxararfoss - Reykholt - Hraunfossar

Wieder nur Nebel, Wolken und Regen heute morgen am Geysir. Also ausschlafen und dann nach dem tollen Frühstück noch mal kurz ins Geysir-Gebiet, weil ich jetzt mal den Polfilter ausprobieren möchte. Tatsächlich sind die Farben sehr viel satter, weniger Dunst und Dampf zu sehen. Und ich erwische auch die Wasserblase des Strokkur vor der Eruption - allerdings ist das bei trübem Wetter längst nicht so toll türkisblau wie bei Sonnenschein, so wie ich es 2016 fotografiert habe.



Da  unser Weg uns sowieso an Thingvellir vorbei führt, machen wir noch mal Halt am Öxarafoss (und müssen für den Kurzaufenthalt tatsächlich noch mal Parkgebühren abdrücken - die Zufahrt zum Alternativparkplatz war gesperrt).


Dann machen wir einen Umweg in Richtung Hvalfjördur mitten durch das Land - dort entdecken wir, weil da ein paar Autos stehen - den Porufoss.


Wir erreichen den Fjord - sieht hier ganz schön aus.


Am Ende des Fjordes glauben wir den Bardarfoss zu fotografieren, denn wir finden einen netten kleinen Foss am Straßenrand, aber wie sich jetzt herausstelle war der das gar nicht - egal.


Wir finden auch die Straße, die zum Glymur Foss führt,  das ist ein Wanderweg von wiederum 3,5 km, dazu haben wir jetzt, da es schon Mittag ist - keine Lust mehr. Also weiter in Richtung Reykholt, teilweise wieder über Schotterpisten mit kleineren Schlaglöchern inkl. kreuzende Schafe...


... bis zu den Hraunfossar und dem Bardafoss. Dort hat man alle Wege reglementiert/abgesperrt und Aussichtsplattformen errichtet. So kann man die vielen kleinen Wasserfälle, die aus dem Boden entspringen (der Fluss Hvita versickert im porösen Lavagestein, das Wasser wird über eine unduchlässige Schicht weitertransportiert und kommt dann dort einfach wieder raus) von oben betrachten - sieht toll aus! 


Am Ende des Tals liegt dann noch der Bardafoss - der eher eine Stromschnelle durch Fels und eine Felsbrücke hindurch ist.


Im Cafe essen wir ein Stück Kuchen und trinken einen Cappuccino - dann suchen wir unser Hotel A 10 Minten weg von den Hraunfossar und checken ein. Nach dem Bilderüberspielen ist es schon zu spät,  um noch irgendwo anders hinzufahren, also erkunden wir die nähere Umgebung des Hotels - der Hofhund begleitet uns freudig. Wir kommen bis  zum Fluss, der Hvita, über dem sich eine schöne Wolke zeigt.



Um 19 Uhr gibt es hier Dinnermenü mit Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch. Und natürlich haben wir hier in der Einöde, abseits der Attraktionen, einen wundervollen Sonnenuntergang. Immerhin können wir den Seitenarm des Flusses nutzen, um das Vergnügen zu verdoppeln.




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