5.9.2021 - Hali - Jökulsarlon - Fjallsarlon - Kviarjökull

Die ganze Nacht hat es geregnet. Am Morgen hört es aber auf, hinten ist der Himmel sogar hell. Wir nehmen mit einer Vielzahl anderer Gäste um 7.30 Uhr das Frühstück ein und brechen dann zum Jökulsarlon auf.
Tatsächlich kommt die Sonne raus, aber es pfeift auch ein kalter Wind, so dass Mütze und Jacken angesagt sind. Auf der gegenüber liegenden Seite deutet sich ein Regenbogen an.



Wir fahren weiter und suchen die alternative Zugangsstraße zum Fjallsarlon, die in dem Fotobuch beschrieben ist. Auf dem Weg dorthin müssen wir anhalten, weil der Regenbogen über dem Gletscher so schön aussieht.

Tatsächlich finden wir die Schotterstraße zum Fjalljökull und fotografieren die Lagune von  dort. 

Als ein Regenschauer über uns hereinbricht, strahlt ein kompletter Regenbogen über der Lagune!

Wieder zurück am Fahrzeug wollen wir jetzt auch  noch den Kviarjökull finden, den wir auf der Hinfahrt übersehen haben. Der Abzweig wirdn aufgrund der Beschreibung gefunden, ist aber wegen des Neubaus der Straße an dieser Stelle nicht ausgeschildert. Wir warten im Auto den heftigen Regenschauer ab, dann hellt es sich auf und wir stiefeln los. Bald sehen wir den Gletscher und wandern bis zur Lagune näher heran.


Nach einem Frühstücksimbiß geht es wieder zum Jökulsarlon bzw. zur Diamond Beach. Tatsächlich hat die Flut gestern fast alle dicken Brocken aus der Lagune gespült - die liegen jetzt fotogenn am Strand in der Sonne. Hier kann man jetzt keine Filterfotos machen, daher nur normale Eisbrockenfotos.

 
 
 
 Im Jökulsarlon warten schon die nächsten großen Brocken auf den Abtransport, wenn die Flut wieder kommt. Darüber zeigt sich nochmal der Regenbogen.


Da uns jetzt erst mal nichts mehr einfällt, fahren wir zurück ins Hotel und trinken einen Kaffee. Ist zwar bei dem schönen Sonnenschein jetzt eigentlich eine Sünde, aber was sollen wir machen? Nach dem Bilderüberspielen gehe ich erst allein eine Runde um den Hof, später dann noch mal mit Thomas zusammen. Ein netter Hammel liegt da auf einer Wiese herum und käut wieder.


Um 18 Uhr essen wir zu Abend und brechen anschließend wieder zum Jökulsarlon auf. Die Lichtstrahlen, die wir vorhin schon in geringerer Intensität gesehen haben, fallen jetzt schräger, wie wir von unterwegs schnell festhalten.


An der Lagune ist es mit den Strahlen leider vorbei. Dafür beginnt dann bald der Sonnenuntergang, der allerdings -wie sich im Verlauf zeigt - nur die oberen Wolkenschichten beleuchtet.




 

An der Diamond Beach ist zwischenzeitlich Flut gewesen und sämtliche größere Brocken abgeräumt. Somit lohnt sich hier kein weiterer Fotoaufenthalt, zumal jetzt schon wieder Ebbe ist. Also fahren wir erst mal zurück zum Hotel - sollte es im Dunkeln klar sein, besteht vielleicht die Chance auf Nordlichter.

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