3.9.2021 - Vik - Kirkjubaejarklaustur

Durchgeschlafen bis 6.30  Uhr - was für ein  Luxus! Um 7.30 Uhr gibt es Frühstück im Guesthouse. Ich habe leichten Durchfall - von dem superleckereren Lamm gestern abend? Danach brechen wir  auf in Richtung Osten.

Erster Fotostopp ist im Eldhraun, dem riesigen von Moos überwucherten Lavafeld von einem Ausbruch im 17. Jahrhundert, der wohl viele giftige Gase bis nach Großbritannien und Frankreich verbreitete,  was zu Todesfällen und durch die Temperaturreduktion zu Mißernten führte. Interessante Gebilde.


Im Sommer 2015 haben wir den Fjadrargljufur-Canyon rechts liegen lassen, im Winter war er nicht zugänglich, daher nun ein First-Time-Erlebnis für uns. Dem Buch folgend fahren wir mit dem Auto zum Ende des Canyons und genießen die spektakulären  Ausblicke...


... u.a. auch auf den Wasserfall am Ende.


Thomas fährt dann mit dem Auto zum Parkplatz am Anfang der Schlucht, während ich den  Weg hinunter ins Tal mit einigen Fotostops mache.


 
 
In Kirkjubaejarklaustur angekommen, findet sich an der Staße, die später zu unserer Unterkunft, dem Adventures Geierland Hotel, führt, das Kirkjugolf, Basaltformationen aus Lavagestein, die wir ein Kopfsteinpflaster einer Kirche aussehen.


Am Ende des Ortes liegt der Systrafoss, der eher den Berg hinab rinnt, als dass er fällt. Neben dem Fall kann man zum See  hinauf steigen, der den Foss speist. Von oben hat man einen Blick auf die obere Falletage.


 
Wo wir einmal hier oben sind, muss man auch mal die Aussicht würdigen.


Wieder unten angekommen halten wir am Systrakaffe und gönnen uns einen Kaffee Latte mit Erdbeerkuchen. Danach fahren wir wieder auf die Straße zur Unterkunft - und finden am Wegesrand den Stjornarfoss, der noch nicht mal bei Google auf der Karte verzeichnet ist. Mit dem halten wir uns eine ganze Weile auf, fotografieren aus dem Wasser heraus, ...


...von der rechten Uferseite...


... und von der linken Uferseite von der man ein wenig mehr von der oberen Etage sehen kann.


Am besten ist der Blick eigentlich von der Straße aus  - mit Tele.

Immer ist es noch zu  früh zum einchecken, wie wir an der Unterkunft feststellen (erst ab 16 Uhr), also fahren wir noch ein Stück die Ringstraße weiter in Richtung Osten. Wir halten am Hamrafoss, der auf Privatgelände liegt und somit nicht weiter zugänglich ist... 
 
... und an den schönen Stromschnellen Fossarla, dieauch schon auf einem meiner Kalender zu sehen waren.


Wir denken uns, dass es jetzt im Systrakaffe wohl nicht sovoll sein wird und bestellen vor 16 Uhr eine große Pizza für uns gemeinsam und dazu ein Glas Rotwein. Die "Exorcist" ist u.a. mit Jalapenos belegt und sehr scharf - aber sonst geschmacklich sehr lecker.

Endlich können wir einchecken und beziehen unser Zimmer. Bilder überspielen, duschen - die üblichen Tätigkeiten.






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