2.9.2021 - Vik - Reynesfjara - Pakgil Canyon - Dyrholey

Der Wecker klingelt um 4.45  Uhr, damit wir vor Sonnenaufgang an der Reynesfjara Beach sein können. Nachdem wir am vorderen Strand ein paar monochrome Aufnahmen gemacht haben...

...finden wir mit Hilfe zweier junger Männer den Durchschlupf zum hinteren Strand, wo wir weitere Aufnahmen mit abfließendem Wasser machen. 



Dort gibt es auch einen kleinen Felsbogen aus Basaltgestein.

Die Straße nach Vik hat leider eine sehr traurige Seite. Immer wieder sieht man tote Möwen auf und neben der Straße liegen. Zwei oder dreimal haben wir auch gesehen, wie ein Vogel, der entweder mitten auf der Fahrbahn sass oder am Rand und aufflog, von einem Auto überfahren wurde. Scheußlich. In Vik habe ich dann in dem Burgerladen ein Hinweisschildchen entdeckt, dass es sich wohl um  flugunfähige und auch laufunfähige Jungvögel handelt, und man möge bitte vorsichtig fahren. Solche Schilder wünschte ich mir an der Straße...
Zurück im Hotel erst mal Frühstück - aber der Frühstücksraum ist voll besetzt, wir müssen erst mal eine Weile warten, bis Plätze frei werden. So spät haben wir lange nicht gefrühstückt. Gut gestärkt brechen wir auf zu der nächsten neuen Erfahrung, der Fahrt zum Pakgil Canyon, der über eine Schotterstraße führt. Die hat zwar ein paar Rippen und Schlaglöcher, ist aber gut zu befahren mit dem Dacia Duster 4x4. Die Fahrt hat schon einige Highlights.


Schließlich erreichen wir den Campingplatz am Ende der Straße und erkunden den Pakgil Canyon zunächst einmal entlang des wunderschönen Bachlaufes mit vielen grün bemoosten Felsen und kleinen Stromschnellen. Am oberen Ende ein kleiner Wasserfall.



Dann nutzen wir unsere Gummistiefel und steigen in das Bachbett hinab um nun einige der kleinen Wasserfälle mit dem Berg im Hintergrund aufzunehmen. Hier tut das Weitwinkel an der Olympus einen guten Dienst.

 

Es beginnt zu nieseln, wir sind etwas nass, als wir zum Auto zurück kommen. Die Fahrt zurück dauert ohne Fotostopps keine halbe Stunde. In Vik halten wir an, kaufen noch was im Supermarkt und eine Regenjacke für Thomas und gönnen uns einen Swiss Mocha. Da es immer noch regnet, fahren wir am Dyrholey vorbei zum Hotel und machen erst mal Pause. Bilder überspielen und schön warm duschen.

Da es draußen trocken ist, fahren wir - um die Zeit bis zum Abendessen zu überbrücken, das es in unserem Guesthouse erst ab 19 Uhr gibt - dann noch zum Dyrholey, auch wenn wir das da ja von den zwei vorherigen Besuchen kennen.  Das Spiel der Wellen auf dem schwarzen Strand ist einfach immer wieder schön.

 
 
 
Und von den beiden Torbögen haben wir tatsächlich noch kein so gutes Foto, weil es in 2015 so sonnig war, dass die Kontraste zu groß waren - diese Gefahr ist heute bei bewölktem Himmel nicht gegeben.


Im Hotel bekommen wir ein großzügig (teures) Abendessen. Das Lamm ist hier von der Farm, rein bio, da in  der Natur aufgewachsen. Schade ums Tier - aber verdammt lecker. Thomas hat Artic Char aus eigener Zucht. Auch prima.

Kommentare

  1. Na, da hat das bewölkte Wetter für das Fotografieren einige Vorteile. Diffuses Licht! Ich glaube, wenn ihr wieder zuhause seid, müsst Ihr erst mal ausschlafen.

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  2. Dafür waren wir abends früh im Bett und haben bestimmt 9 Std geschlafen.

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