31.8.2021 - Keflavik - Geldingadalur - Fagradalsfjall

Um 6.00 Uhr wecken, Frühstück (gutes Buffet) im Hotel und dann Aufbruch in Richtung Grindavik. Auf dem Weg im Supermarkt noch ein paar Getränke kaufen. Hinter Grindavik finden wir den gebührenpflichtigen Parkplatz. Ohne Smartphone geht hier nichts. QR-Code scannen und mit Kreditkarte (inkl. M-TAN-Abfrage und Benutzerpasswort) die 1000 SKR bezahlen. Immerhin ist das dann den ganzen Tag gültig.

Es gibt 3 Routen, wir entscheiden uns für die, auf der wir die meisten Menschen sehen. Es geht bald bergan, oben der erste Ausblick auf den Lavafluss, der bereits erkaltet ist.

Weiter den Berg hinauf bekommt man einen Ausblick auf einen dampfenden grauen und schwarzen Lavasee.
Von der Mittelstation aus begeben wir uns dann am Lavafluss hinunter zu den dampfenden Stellen, die ebenerdig betrachtet sehr schön aussehen. Der Wind treibt die Dampfsäulen zum Glück von uns weg, die stinken nämlich nach Schwefel.
Der Rückweg ist sehr beschwerlich, wir sind nassgeschwitzt, als wir wiederr oben ankommen. Der Weg zurück zum Parkplatz, der sich jetzt gut gefüllt hat, ist da eher leichtes Gehen. Unten erfahren wir dann vom Ranger, dass Route C die bessere wäre, um rote Lava zu sehen. Hopefully soll es in ein paar Stunden wieder einen Ausbruch geben.

Wir brechen mal erst ab, fahren zurück zum Hotel, überspielen Fotos, trinken einen Kaffee und fahren  dann später noch mal dorthin, vorher allerdings einen Snack im Subway, wo wir erfahren, dass der Liquor Store hier Vinbudin heißt (eigentlich logisch ;-) So kommen wir dann man zu unserem Bier. 

Dann starten wir unseren zweiten Anlauf am Vulkan. Diesmal um die Zunge des Lavastroms herum...

... auf die andere Seite und dann dort die Ridge entlang immer höher, immer höher, bis dann auf der gegenüberliegenden Seite spitzende Lava zu sehen ist. Die größte Brennweite, die wir jetzt gerade mit haben, ist mein 350er Reiseobjektiv - das muss also jetzt reichen.
Wir steigen weiter bergauf, bis der Blick noch besser wird und machen dort einige Fotos auch mit der K3 und dem 200er Objektiv. Thomas experimentiert dabei mit -1,0 Blendenkorrektur, damit die Lava mehr leuchtet und der Rest dunkler ist - so wie es später  am Abend sein würde. 

Aber ich finde, so kann man mehr erkennen:





Auf einmal zieht eine Wolken-/Nebelwand vom Wasser her in die Berge, der Vulkan verschwindet fast vollständig von der Bildfläche. Wir warten einige Zeit ab in der Hoffnung, dass sich der Dunst wieder verzieht, aber trotz des kalten Windes kommt nur immer weiterer Nachschub. Hier ist der Vulkan noch ein bisschen zu sehen - dann meist gar nicht mehr.


Wir steigen ein Stück hinunter, wollen abbrechen, dann lockert es wieder etwas auf. Wieder ein Stück höher gestiegen, es wird wieder schlechter - hat keinen Zweck mehr heute, wir fahren zurück ins Hotel.

Da gibt es heute nur noch ein Bier und ein paar Tucs. Bilder überspielen und ein paar aussuchen.

Vielleicht versuchen wir es morgen früh noch mal am Vulkan, wenn das Wetter besser sein sollte.







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